Starter Guide für WordPress
WordPress ist das wohl beliebteste CMS was es auf der Welt gibt. Dies wird auch durch die Vielfalt an Inhalten oder Erweiterungen, welche im Netz zu finden sind, untermauert. Doch das Bloggen oder Webseiten erstellen mit WordPress muss geübt sein, damit Ihre Seite sicher und stabil läuft. Dazu hilft Ihnen die Neuauflage unseren E-Books (WordPress Guide), welche Ihnen Schritt für Schritt den Umgang mit WordPress (3.8) erklärt.
Diese Anleitung geht davon aus, dass Sie bereits einen Hosting-Tarif besitzen. Sollte das nicht der Fall sein, können Sie hier günstige Tarife ab ca. 3€ buchen. Dort haben wir ebenfalls unsere Seite gehostet.
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Rechtliches & Sicherheit
EU Cookie Richtlinie - WordPress Blog / Seite

Um mit Ihrem Blog oder/und mit Ihrer Webseite der EU Cookie Richtlinie gerecht zu werden gibt es mittlerweile einige Plugins. Hier stelle ich Ihnen eine Möglichkeit vor, wie Sie dies schnell und einfach umsetzen können.
Ginger
Ginger ist ein kostenloses WordPress Plugin, welches Ihr bequem über das WordPress Plugin Verzeichnis herunterladen könnt.
Besucht dazu im Dashboard – Plugins – Neu hinzufügen und sucht nach „Ginger“. Installiert und aktiviert das Plugin.
Alternativ findet Ihr das Plugin auch hier: https://wordpress.org/plugins/ginger/
Optional – Ginger Plus
Ginger Plus ist ein kostenloses Premium Addon, welches euch das hinzufügen von Addons erlaubt. Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Addons. Ihr könnt dieses Plugin hier herunterladen (empfohlen)
Download: Ginger Plus (kostenlos)
Dieses Plugin könnt Ihr wie folgt installieren.
Dashboard – Plugins – Neu hinzufügen – Plugin hochladen
Ladet nun die .zip Datei hoch und aktiviert das Plugin. Wir kommen später noch darauf zurück.
Ginger konfigurieren
Nach der Aktivierung des (der) Plugin(s) findet Ihr das Element „Ginger Cookie“ in der Sidebar eures Dashboards. Klickt auf dieses Element um mit der Konfiguration zu beginnen.
[tabs class=“yourcustomclass“]
[tab title=“Allgemeine Konfiguration“ active=“active“]
Hier finden Sie eine Möglichkeit der Konfiguration (diese kann von Seite zu Seite variieren).
Enable Ginger: Enabled
Diese Einstellung aktiviert das Cookie-System.
Do you have a cache system?: Seitenabhängig
Sollten Sie ein Cache Plugin nutzen, dann aktivieren Sie diese Einstellung. Falls nicht, dann deaktivieren Sie diese.
Cookie Confirmation Type: (Cookies are disabled only if explicitly requested)
Diese Einstellung sagt, dass die Cookies entweder deaktiviert werden müssen (Opt-Out, Cookies sind so lange aktiv, bis diese deaktiviert werden) oder aktiviert werden (Opt-In, Cookies sind erst aktiv, wenn diese aktiviert werden).
Cookies Duration: 1 Month
Diese Einstellung dient zur Dauer der Speicherung der Cookies.
[/tab]
[tab title=“Banner Setup“]
Die Banner Einstellung sind Geschmacksache und können individuell eingestellt werden.
Banner Text: Beispiel
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Erfahren Sie mehr {{privacy_page}}.
Customize your button text:
Cookies zustimmen
[/tab]
[tab title=“Datenschutz“]
Verlinken Sie in diesen Tab Ihre Datenschutzseite (wo sich die Cookie-Richtlinien befinden).
Beispiel: Datenschutz
[/tab]
[/tabs]
Google Analytics
Sollte der Nutzer den Richtlinien nicht zustimmen (falls diese Option eingestellt ist), darf auch Google Analytics diese Nutzerdaten nicht mehr speichern. Ginger bietet für die Automatisierung ein eigenes Addon (nun kommt Ginger Plus ins Spiel). Das beste ist, dieses Addon ist kostenlos!
Download: Ginger – Google Analytics Addon
Ihr erhaltet nach der Bestellung des Plugins einen Lizenzschlüssel. Besucht nun
Ginger Cookie (Tab im Dashboard) – Add-on
Fügt bei dem Google Analytics Addon euren Lizenzschlüssel und eure Mail Adresse ein. Das Plugin wird automatisch freigeschalten und die Optionen erscheinen im „Ginger Cookie“ Tab eures Dashboards. Fügt nun dort noch eure Tracking ID ein und speichert die Einstellung.
Nun sollte eure Seite der Norm gerecht werden.
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Inhalt
Seiten, Kategorien und andere Inhalte erstellen
Nun habt Ihr einen guten Grundstein für euren Blog/Webseite erstellt. Jetzt kann mit dem eigentlichen begonnen werden, dass erstellen von Seiten, Blogeinträge usw.
Eine Seite erstellen
Um eine Seite mit WordPress zu erstellen fahrt mit der Maus Ihr in der linken Sidebar über Seiten und wählt dann Erstellen. Ihr werdet dann zum Editor weitergeleitet. Je nach dem, welche Plugins oder welches Theme Ihr verwendet können hier mehr oder weniger Optionen (Shortcodes usw.) zur Verfügung stehen. Im Normalfall sieht der Editor wie folgt aus.
Der Editor ist eigentlich selbsterklärend. Oben kann der Seitentitel, zum Beispiel Impressum angegeben werden. Der Editor arbeitet im WYSIWYG-Prinzip (What you see is what you got), auf gut Deutsch, so wie Ihr es hier hineinschreibt, so wird es später auch auf der Seite aussehen. Hier wird komplett auf HTML-Code verzichtet. Wer dennoch damit arbeiten will, kann den Editor von Visuell auf Text umstellen. Dann könnt Ihr mit HTML Code, wie DIV’s usw. arbeiten. Einfacher ist es natürlich den Editor auf Visuell zu lassen.
Optionen für eine Seite
Wer noch weitere Optionen wie Kategorien, Tags usw. angezeigt haben will, kann dies durch klicken auf Optionen, rechts unter der Topbar, tun. So können zum Beispiel Kommentare und Trackbacks deaktiviert werden.
Bilder einfügen
Klickt dazu einfach auf Dateien hinzufügen, links über den Editor unter dem Titel, und sucht eure Bilder aus, welche Ihr hochladen wollt.
Der Editor
Der Editor bietet viele Möglichkeiten seinen Eintrag oder seine Seite zu gestalten. In den meisten Fällen ist der Editor bzw. die Leiste eingeklappt. Diese kann durch das klicken auf das kleine Tastatur-Symbol (ziemlich am Schluss) ausgeklappt werden. Dann erhaltet Ihr noch mehr Optionen.
Den Anfang machen die Textoptionen, wie Fett, Kursiv und durchgestrichen. Darauf folgen die Auflistungen.
Mit Punkt
- Item 1
- Item 2
- Item 3
Mit Nummerierung
- Item 1
- Item 2
- Item 3
[/col_half][/row]
Zitat einfügen
Oft wird ein Ausschnitt aus einem anderen Text oder Seite kopiert. Um dies als Zitat anzuzeigen, gibt es die Blockquote (Zitat) Funktion.
Was ist LTE?
Der Long Term Evolution Standard nutzt die vorhandene Netzstruktur von UMTS, bedient sich aber zusätzlich einer erweiterten Funktechnologie, welche hohe Datenraten von bis zu 300 Mbit/s ermöglicht. Das Umrüsten vorhandener Funkstationen lässt sich relativ zügig und mit geringem Aufwand ausführen. Dennoch dauert das Vorhaben seine Zeit. Dazu kommt die Tatsache, dass solch ein Ausbau immense Kosten verursacht und demnach nicht so einfach zu finanzieren ist. Im Moment sind die Vorreiter die beiden großen und kapitalintensiven Anbieter T-Mobile und Vodafone, die den Ausbau ihre Netzstruktur beständig vorantreiben. Der komplette Ausbau lässt aber noch auf sich warten. Außerdem verzögert sich bei einigen Anbietern das Umrüsten, sodass es auch weiterhin die UMTS Varianten gibt. Somit findet derzeit ein paralleler Betrieb beider Standards statt, die sich preislich noch sehr unterscheiden. Wer bereits LTE nutzt und auch ein LTE-fähiges Smartphone/Tablet besitzt, muss derzeit mit relativ hohen Vertragskosten für eine Internet Flatrate rechnen. Im Gegensatz zum UMTS entstehen hier Unterschiede von bis zu 20 Euro. Außerdem stellen sich viele Kunden die Frage, ob sie den neuen Standard überhaupt für ihre Zwecke benötigen. Bereits jetzt versuchen die Anbieter Tarife mit gestaffelten Datenraten anzubieten, um für jeden Kunden und dessen Surfverhalten den richtigen Vertrag anbieten zu können. Dies soll für die Rentabilität beider Standards in naher Zukunft sorgen. Wenn der vollständige Übergang auf LTE geglückt ist, wird der Surf-Standard auch günstiger zu haben sein und zudem eine höhere Geräteauswahl vorhanden sein.
Quelle: ausbildung-elektrotechnik.de
Gefolgt von den Textausrichtungen, wie linksbündig, zentriert oder rechtsbündig. Dann natürlich noch die Link-Funktion (Hyperlink einbinden).
Weiterlesen link einfügen
Neben dem Hyperlink einfügen befindet sich der Weiterlesen Link. Dieser kann an jeder beliebigen Stelle im Text eingefügt werden. Dieser Link begrenzt dann die Kurzfassung, welche auf der Startseite angezeigt wird. Will man nun den ganzen Artikel lesen, so kann man auf den Weiterlesen Link klicken und gelangt zu dem ganzen Beitrag. Das hält die Startseite sauber, wenn man die Blogseite als Startseite definiert hat.
<!--more-->
Schriftformatierungen
Der Editor bietet auch einige Möglichkeiten seine Text zu formatieren.
Absatz
Der Absatz ist ein ganz gewöhnlicher Text, welcher im HTML wie folgt aufgelöst wird.
<p>Dies ist eine Adresse</p>
Adresse
Dieser Text erscheint Kursiv und wird in HTML wie folgt aufgelöst.<adress>Dieser Text wird als Adresse angezeigt.</adress>
Vorformatiert
Dies ist ein Vorformatierter Text.
<pre>Dies Text wird vorformatiert angezeigt.</pre>
Überschriften
<h1>Überschrift sehr groß</h1> <h2>Überschrift groß</h2> <h3>Überschrift normal</h3> <h4>Überschrift klein</h4> <h5>Überschrift sehr klein</h5> <h6>Überschrift noch kleiner</6h> usw.
Blocksatz
Ordnet den Text als Block an
Auszug aus einem Artikel (im Blocksatz)
Der Long Term Evolution Standard nutzt die vorhandene Netzstruktur von UMTS, bedient sich aber zusätzlich einer erweiterten Funktechnologie, welche hohe Datenraten von bis zu 300 Mbit/s ermöglicht. Das Umrüsten vorhandener Funkstationen lässt sich relativ zügig und mit geringem Aufwand ausführen. Dennoch dauert das Vorhaben seine Zeit. Dazu kommt die Tatsache, dass solch ein Ausbau immense Kosten verursacht und demnach nicht so einfach zu finanzieren ist. Im Moment sind die Vorreiter die beiden großen und kapitalintensiven Anbieter T-Mobile und Vodafone, die den Ausbau ihre Netzstruktur beständig vorantreiben. Der komplette Ausbau lässt aber noch auf sich warten. Außerdem verzögert sich bei einigen Anbietern das Umrüsten, sodass es auch weiterhin die UMTS Varianten gibt. Somit findet derzeit ein paralleler Betrieb beider Standards statt, die sich preislich noch sehr unterscheiden. Wer bereits LTE nutzt und auch ein LTE-fähiges Smartphone/Tablet besitzt, muss derzeit mit relativ hohen Vertragskosten für eine Internet Flatrate rechnen. Im Gegensatz zum UMTS entstehen hier Unterschiede von bis zu 20 Euro. Außerdem stellen sich viele Kunden die Frage, ob sie den neuen Standard überhaupt für ihre Zwecke benötigen. Bereits jetzt versuchen die Anbieter Tarife mit gestaffelten Datenraten anzubieten, um für jeden Kunden und dessen Surfverhalten den richtigen Vertrag anbieten zu können. Dies soll für die Rentabilität beider Standards in naher Zukunft sorgen. Wenn der vollständige Übergang auf LTE geglückt ist, wird der Surf-Standard auch günstiger zu haben sein und zudem eine höhere Geräteauswahl vorhanden sein.
Einen Beitrag (Post erstellen)
Der Aufbau des Editors für einen Beitrag ist der selbe, bis auf das, dass Ihr noch Kategorien und Tags (Stichwörter) angeben könnt. Dies dient der Übersichtlichkeit und der Strukturierung des Blogs.
Eine Kategorie erstellen
Es gibt zwei Möglichkeiten eine Kategorie zu erstellen.
- Vorab unter Beiträge Kategorien
- Während dem erstellen des Beitrages (rechte Sidebar)
Ihr könnt hier Über- und Untergeordnete Kategorien erstellen. Dies dient ebenfalls der besseren Übersichtlichkeit.
Tags
Tags erleichtern das finden der Beiträge über die Suchfunktion und sollten präzise gewählt sein. Diese dienen als Stichwörter für Ihren Beitrag.
Feature Image (Titelbild)
Das Feature Image bzw. das Titelbild ist das Aushängeschild für Ihren Post und ist, je nach Theme/Einstellung als Thumbnail (kleines Bild) bei den Suchergebnissen oder auf der Blogstartseite sichtbar.
Dies kann natürlich je nach Theme anders aussehen.
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Design
Funktionalität und Design
Plugins (Erweiterungen & Addons)
Wie Ihr Plugins suchen und installieren könnt, findet Ihr in dieser Anleitung.
WordPress – Plugins installieren
Themes (Designs)
WordPress stellt aktuell 4 Standard-Themes bei der Installation zur Verfügung. Die Theme-Verwaltung findet Ihr in der linken Sidebar im Dashboard unter Design Themes. Dort werden alle aktuellen und künftigen Themes zur Verwaltung angezeigt.
[alert style=“success“]WordPress ist so konzipiert, dass ein Wechsel des Designs den Inhalt der Seite nicht verändert. Sollten Sie also mal ein neues Design ausprobieren wollen, können Sie das einfach laden und konfigurieren. Gefällt es Ihnen dann doch nicht, können Sie einfach das vorherige aktiveren. Die Einstellungen zu dem alten Theme (Widget, Menüs usw.) werden dann so wiederhergestellt, wie Sie bei diesem Theme angerichtet waren. Super oder?[/alert]
Themes suchen & hinzufügen
Besucht dazu in eurem Dashboard unter Designs den Unterpunkt Themes. Am Schluss hinter den letzten Theme befindet sich der Button Neues Theme hinzufügen. Wenn Ihr auf diesen Button klickt, werdet Ihr zur Suche weitergeleitet.
Nun könnt Ihr, je nach euren Kriterien, ein Theme (oder mehrere) suchen. Wer keine Ahnung hat und nicht weiß nach was er suchen soll, kann einfach ohne eine Eingabe in das Suchfeld auf Suchen klicken. Dann werden alle Themes aufgelistet. Ebenfalls gibt es noch die Möglichkeit unter den Neusten oder den Empfohlenen Themes zu stöbern. Diese sind oberhalb des Suchfeldes zu finden.
Wer nun fündig geworden ist, kann seine Auswahl durch das Klicken auf Jetzt installieren sein Theme installieren. Dieses wird nicht automatisch aktiviert, also keine Grund zur Sorge. Ihr könnt euch aber das Theme noch vorher als Vorschau ansehen (mit den Standard Inhalt der Demo). Klickt dazu auf Vorschau.
Das Theme wird automatisch auf euren Server installiert und muss nicht zwischengespeichert oder hochgeladen werden. Wär später auf kostenpflichtige Themes [Affiliate Link] zurückgreift, kann diese durch klicken auf Hochladen als .zip installieren.
Ist die Installation abgeschlossen könnt Ihr eine Live-Vorschau mit dem Theme und eurem Inhalt anschauen (keine Auswirkungen auf euren Inhalt oder Seite) oder das Theme direkt aktivieren und anpassen.
Je nach Theme erhaltet Ihr zusätzliche Optionen (Theme Optionen) welche meist ebenfalls unter dem Punkt Design zu finden sind. Damit lässt sich das Design noch individuell anpassen und gestalten.
Theme aktivieren oder wechseln
Wenn Ihr mehre Themes installiert habt und ein wenig durchprobieren wollt, besucht wieder die Themenübersicht. Dort könnt Ihr eure Themes aktivieren, welche Ihr vorher installiert habt.
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Installation
Die Installation von WordPress
Bevor Sie starten können, muss natürlich zuerst WordPress auf Ihren Server (FTP-Zugang) installiert und eingerichtet werden.
Voraussetzung für WordPress
Um WordPress zu installieren, brauchst du im Wesentlichen nur drei Dinge:
- PHP 5.2.4 oder höher
- MySQL 5.0 oder höher
- Das Apache Modul “mod_rewrite”
Siehe wpde.org
WordPress downloaden
Wenn Ihr die Voraussetzungen erfüllt, könnt Ihr die neuste Version (Deutsch) hier herunterladen.
Nach erfolgreichen downloaden der Archiv-Datei müsst Ihr diese Entpacken. Dies sollte dann wie folgt aussehen.
Das Anpassen der wp-config-sample.php ist bei neueren Versionen von WordPress nicht mehr notwendig, da dieser Schritt während der Erstinstallation durchgeführt wird. Es wird empfohlen diese Datei gleich zu löschen.
WordPress hochladen
Nun muss der eben entpackte Ordner auf euren Webspace oder FTP-Server hochgeladen werden. Dies kann je nach Ihrer Internetverbindung eine Weile dauern, obwohl es nur ca. 13 MB sind. Dies liegt an der Vielzahl der Dateien und an dem niedrigeren Upload. Welches Programm Ihr dabei nutz ist euch selbst überlassen. Ich persönlich nutze FileZilla (nachdem das Sicherheitsleck geschlossen wurde), deswegen auch die Anleitung mit FileZilla.
Die neuste Version von FileZilla könnt Ihr hier herunterladen (alle Betriebssysteme).
Nun verbindet Ihr euch mit eurem FTP-Server
[creativ_alertbox icon=“ok“ colour=“green“ custom_colour=““]Der FTP-Zugang muss vorher bei eurem Webhoster erstellt werden.[/creativ_alertbox]
Strato – FTP Zugang erstellen
Loggt euch dazu bei Strato ein: Strato
Klickt nun auf Ihr Paket und Verwaltung, FTP-Zugänge verwalten und erstellt dort einen neuen Zugang.
Gebt dazu eure Logindaten in die eingerahmten Felder ein und klickt auf verbinden. Der Port kann in den meisten Fällen leer gelassen werden, sofern der Standard-Port genutzt wird.
- Server: Hier müsst Ihr eure URL eintragen, aber ohne „www“ oder „http://“
- Benutzername: Hier tragt Ihr euren Nutzernamen an (mit Adminrechte/Rootrechte)
- Passwort: Hier müsst Ihr euer festgelegtes Passwort eingeben
War der Login erfolgreich könnt Ihr auf euren Webserver einen neuen Ordner mit dem Namen eurer Webseite erstellen. Dies dient der Übersichtlichkeit. Sie können aber natürlich den Ordner so benennen wie Sie wollen, Sie dürfen nur keine Umlaute verwenden (ä,ö,ü).
Ladet den Inhalt des entpackten Ordners nun in den eben erstellten Ordner hoch. Das funktioniert auch mit Drag & Drop. Markieren Sie den ganzen Inhalt des zu kopierenden Ordners und ziehen Sie diesen in den neuen Ordner auf dem Webserver (via FileZilla).
Webseite mit WordPress-Verzeichnis verlinken
Nun müsst Ihr noch eure Domain auf dieses Verzeichnis verlinken.
Strato
Besucht dazu euer Kontrollzentrum von Strato, klickt auf euer Paket (Webhosting) und links auf Domains. Nun wählt die gewünschte Domain aus und klickt auf verwalten.
Nun klickt auf Umleitung einrichten und wählt euren Ordner auf dem Webserver aus. Abschließend klickt Ihr auf Umleitung aktivieren.
Wenn dies Abgeschlossen ist, könnt Ihr eure Webseite besuchen und es erscheint der Installationsassistent von WordPress.
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Konfiguration
Erstinstallation und Konfiguration
Da die Installation auf eurem Webserver abgeschlossen ist, könnt Ihr nun eure Domain aufrufen und dem Installationsassisten folgen. Dieser führt Sie Schritt für Schritt durch die Erstinstallation.
Was Sie dazu benötigen
- Eine bereits erstellte MySQL-Datenbank beim Webhoster
- Eine gültige Mail für den Administrator bzw. Gründer
Klicken Sie auf Erstellen der Konfigurationsdatei (wp-config.php).
Nun beginnt die eigentliche Installation von WordPress. Als erstes wird die Verbindung zu einer MySQL Datenbank aufgebaut.
Gebt dort eure Daten für die Datenbank ein. Solltet Ihr die Datenbank erst vor kurzen erstellt haben und den Fehler erhalten, dass das Passwort oder der Nutzername falsch sind, wartet ein wenig. Es dauert in der Regel ca. 5-20 Minuten, bis die neu erstellte Datenbank auch erreichbar ist. Das kann auch auftreten, wenn Ihr vor kurzen das Passwort geändert habt.
[creativ_alertbox icon=“ok“ colour=“blue“ custom_colour=““]Es wird empfohlen bei der Installation den Standard Tabellenpräfix zu ändern (wp_). Dies erhöht die Sicherheit Ihres Blogs.[/creativ_alertbox]
Waren die Daten korrekt, beginnt WordPress mir der Installation. Dies passiert im Hintergrund, Sie müssen während diesem Vorgang nichts unternehmen. Dies dauert in der Regel nur wenige Augenblicke.
[creativ_alertbox icon=“remove“ colour=“red“ custom_colour=““]Schließen oder aktualisieren Sie die Seite nicht, während der Installationsvorgang läuft. Dies kann zu Schäden oder einen Installationsabbruch führen.[/creativ_alertbox]
Nun müssen Sie noch den Administrator erstellen. Füllen Sie dazu die Felder aus. Beachten Sie dabei folgende Hinweise.
Hinweise zum Passwort und Nutzername
Damit erstellen Sie den Administrator der Seite, welcher alles ändern kann. Seien Sie sich dem bewusst, wenn Sie Ihr Passwort wählen.
- Niemals folgende Benutzernamen verwenden (Admin, Administrator)
- Sicheres Passwort wählen (mindestens 8 Zeichen inkl. Zahlen, Groß- & Kleinschreibung, wie Sonderzeichen)
Sind alle Daten korrekt, können Sie die Installation abschließen. Ihr werdet dann zu diesem Fenster weitergeleitet.
Nun ist die Installation abgeschlossen und Sie können sich bei Ihrer neuen Seite einloggen.
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Sicherheit für Ihre Seite
Da WordPress eine der meist genutzten CMS Software ist, wird diese auch oft von Hackern oder Spamuser heimgesucht. Wer dazu keine Vorkehrungen trifft, kann schnell Opfer von einem Hackerangriff oder Überflutung von Spammern werden. Es gibt jedoch viele gute Plugins, welche dabei Abhilfe schaffen. Hier zeigen wir, wie Sie sich am besten davor schützen können.
Login schützen
Wir benutzen alle aufgeführten Möglichkeiten oder Plugins selbst, um unsere Seite zu schützen.
Anzeige-Namen ändern
Ein einfacher, jedoch sehr hilfreicher Tipp ist es, seinen Anzeige-Namen zu ändern. Ansonsten ist es leicht für jemanden Ihren Benutzername herauszufinden und zu versuchen sich damit einzuloggen. Diese Funktion ist bereits in WordPress integriert. Den Link findet Ihr oben rechts in der Topbar, wenn Ihr mit der Maus über Willkommen, Benutzername fahrt. Klickt dann auf Profil bearbeiten.
Gebt bei Spitznamen den gewünschten Nick an, welchen Ihr benutzen wollt. Klickt auf speichern und wählt diesen dann unter Öffentlicher Name aus und speichert erneut. Fertig, nun ist euer Loginname anders als der angezeigte Name bei Beiträgen, Kommentaren usw.
Loginversuche begrenzen
Sehr effektiv ist noch, die Loginversuche zu begrenzen. Viele Hacker benutzen Programme, welche sich ganz oft hintereinander einloggen, bis der Server nachgibt. Dies wird mit folgendem Plugin verhindert.
Limit Login Attempts
Dieses Plugin begrenzt die Loginversuche und sperrt IP Adressen, wenn das Limit an Versuchen überschritten wird. Dies verhindert die Überflutung von Loginversuchen.
Nach Installation des Plugins können noch einige Einstellungen angepasst werden. Die Einstellungen finden Sie unter Einstellungen Limit Login Attempts.
Diese könnt Ihr nach euren Bedürfnissen ändern.
Konfigurationsdatei (wp-config) schützen
Die wp-config.php ist der Schlüssel zu eurem Blog, da sich dort alle Datenbank-Daten (Passwort, Host usw.) befinden. Aus diesem Grund ist es dringendst empfohlen, diese zu verschlüsseln oder zu schützen.
Eine Anleitung dazu findet Ihr hier: wp-config.php schützen
Danke an g3h für diesen Hinweis!
Spam
Ein großes Problem ist auch noch die Überflutung von Spam Kommentaren oder Registrierung. Je bekannter der Blog/Webseite wird, desto öfter wird dieser auch von Spambots heimgesucht. Ein sehr effektives Plugin ist schon bei der Erstinstallation von WordPress mit dabei.
Akismet
Dieses Plugin schützt Sie im Hintergrund vor Spam und zeigt die Ergebnisse in einen Diagramm auf. Bei uns waren es im Jahr 2013 knapp 13000 Spamkommentare, welche durch Akismet verhindert wurden. Dabei waren nur 3 fälschlicherweise als Spam markiert. Unglaublich oder? Und das auch noch kostenlos 🙂
Einen Akismet Schlüssel holen
Dieses Plugin benötigt einen Schlüssel um zu funktionieren. Ihr könnt dabei selbst wählen, wie viel Ihr dafür ausgeben wollt. Ihr könnt natürlich auch die kostenlose Variante wählen. Solltet Ihr so zufrieden sein, wie wir, könnt Ihr dies auch hochstufen. Jedoch habt Ihr keinen Nachteil, wenn Ihr die kostenlose Variante benutzt.
reCAPTCHA (Google)
Ein weitere, sehr hilfreiche, Methode sich vor Spam zu schützen ist das benutzen von CAPTCHA’s. So müssen verdächtige Besucher erst ein Captcha lösen, bevor der Kommentar abgesendet werden kann. Echte Besucher bleibt dieses meist erspart, da das System erkennt, ob es sich um einen Menschen oder Bot handelt, meistens. Darüber hinaus kann die Captcha Form auch in die Registrierung integriert werden.
Ein weiterer Vorteil ist es, dass das Plugin mit Askimet zusammen arbeitet. Wird jemand von Akisment als Spammer identifiziert, so muss dieser das Captcha lösen. Echte Besucher bleiben dann verschont.
Die Keys für das Plugin erhaltet Ihr kostenlos hier.
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Noch im Aufbau. Rest folgt.. Ideen können gerne per Kommentar abgegeben werden! Danke!
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